Statistik kompakt: Der Weg von Kohle und Stahl zu Dienstleistungen: Zur Entwicklung des Strukturwandels im Ruhrgebiet - 2011
Artikel-Nr.: Z259 201152
Für das Ruhrgebiet ist spätestens seit Beginn der 1960er-Jahre ein tiefgreifender Strukturwandel kennzeichnend. Er bezeichnet die langfristige Entwicklung von der Kohleförderung sowie Eisen- und Stahlproduktion hin zu innovativen Wirtschaftsfeldern innerhalb des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors. Im Rahmen des vorliegenden Beitrags wird der Strukturwandel im Ruhrgebiet anhand ausgewählter Kenngrößen der Jahre von 1991 bis 2008 beschrieben. Um regionale Besonderheiten der Region identifizieren zu können, bildet die Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen den Bezugsrahmen.